Warum zur Paarberatung?
Am Anfang einer Liebesbeziehung fällt es uns leicht, dem anderen etwas Gutes zu tun oder Kompromisse einzugehen.
Warum fällt es so schwer das beizubehalten?
Es tritt eine gewisse Ernüchterung ein, im Stress des Alltags lernen Sie neue Seiten des Partners kennen, nicht nur positive. Davon sind einige neu und unvertraut, können aber auch erschrecken und kränken.
Enttäuschungen sind unvermeidbar. Je höher die Erwartungen waren umso größer die Enttäuschung.
Streit und gegenseitige Verletzungen, oftmals ausgelöst durch den Versuch den anderen zu ändern, untergraben gegenseitige Wertschätzung und Achtsamkeit, werden abgelöst von Lieblosigkeit(en).
Sie beginnen sich vermehrt auf sich selbst zu konzentrieren, auf Ihre eigenen Wünsche und Ziele.
Kommen Kinder sind neben beruflichen Anforderungen und dem Alltagsstress, die Herausforderungen der Elternschaft zu bewältigen.
Kraft und Energie sind nun auf alle Familienmitglieder aufzuteilen.
Zeit wird knapp, die Mehrfachbelastung nagt an den Energieressourcen, die Beziehung wird komplizierter.
Die negative Auswirkung: Stress – es wird schwieriger die Liebe zu pflegen,
Gleichgültigkeit, Vernachlässigung, Streit, Kränkungen nisten sich ein, die eine ehemals innige Beziehung aushöhlen.
Für einen Versuch die Liebe zu erhalten ist keine Kraft mehr da, eine Trennung mag ein Ausweg sein.
Eine ehemals gute Partnerschaft aufzugeben sollte gut überlegt sein, denn auch eine Trennung ist mit erheblichen Belastungen verbunden. Ganz besonders wenn Kinder da sind.
Nicht nur eine schlechte Paarbeziehung kann mit gesundheitlichen Problemen einhergehen – nur ein kleiner Teil der Trennungsopfer fühlt sich gesundheitlich nicht angeschlagen.